Mittwoch, 13. Mai 2015

ich gehe den

dämmerweg bis zum ende. 

neben mir fliegen 

oberflächen entlang. 

nehme den nächsten zug um wieder und wieder die strecke zwischen gegenwart 
und zukunft abzufahren. wie auf einer schaukel bewege ich mich hin und her 
und warte darauf das sie stehen bleibt. aber der wind schiebt sie immer wieder an. 
also bleibt mir nur der absprung ins gemüsebeet, auf dem noch nichts wächst 
und wo ich erst mal bleiben kann. wartend auf nahrung. 

um mich herum wird unkraut gerupft,
ich frage nach ob ich es bekommen kann,
um mir eine unkrautsuppe daraus zu kochen.




136

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen